Dienstag, 22. Dezember 2015

Let's Lovestorm - #letslovestorm

Zu Weihnachten wünschen wir uns alle Zuneigung, Wärme und eine besinnliche Zeit mit unseren Liebsten. Einen Lovestorm vielleicht?
Lustigerweise findet man auf Online Marketing Glossar keine Definition zu Lovestorm. 
Innocent - der Safthersteller führt eine Webseite mit dem Titel let's lovestorm. Mit dem Slogan - Shitstormen kann jeder, wie wäre es mal mit einem Lovestorm? - animieren sie die Menschen anderen eine Freude zu machen. Mit jedem geteilten Beitrag spendet Innocent 10 Cent an SOS-Kinderdorf.


 
https://www.youtube.com/watch?v=wFHMUff-zw4&index=2&list=PLLX-6tVg_7XKSAhCsPu8RkHww4S1vf4wI

Hier noch ein weiterer Beitrag zum Thema Lovestorm auf 20min.ch:  Romantiker kriegt nach Korb riesigen Love-Storm

Wir wünschen euch frohe Weihnachten und vergesst nicht.. Let's Lovestorm!

Shitstorm: Was ist das überhaupt? Dieser Begriff ist aus dem Digitalen Marketing kaum mehr wegzudenken. Auf der Internetseite Online Marketing Glossar findet ihr die Definition.
In der Vergangenheit musste Nestlé sowie auch VW darunter leiden. Einen spannender Bericht darüber findet ihr auf dem Blog von Alisah.

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Grande Finale

Morgen ist das grosse Finale. Wir, Studierende der Berner Fachhochschule, werden morgen unsere Arbeiten, welche wir im vergangenen Semester erarbeitet haben, präsentieren. 

Markus und ich durften ein digitales Marketingkonzept für die Firma RUFALEX erarbeiten. Wir freuen uns das Ergebnis mit unseren Teamkollegen Martin Wyrsch, Kevin Gamuzza und Jakob Ruefer präsentieren zu dürfen. 

Wir freuen uns auf spannende Präsentationen über die Arbeitsergebnisse sowie die geführten Blogs. 

Allen Kommilitoninnen und Kommilitonen wünschen wir eine erfolgreiche Präsentation!


Freitag, 11. Dezember 2015

Big Data - Freu dich, dein ganzes Leben ist online!

Bereits durften wir von mehreren Mitbloggern (The Digital Marketeers, Digital TransformatorsAlisah bloggt, Digital Marketing) einige interessante Posts lesen und auch Bruno Bucher hat uns Big Data in seinem Unterricht näher gebracht. Er hat uns vor Augen geführt, dass Big Data positive, aber auch negative Aspekte beinhalten kann. Letzteres nicht von ungefähr, weil die Daten von sehr grossen Unternehmen, deren Sitz vor allem in Amerika liegt, gesammelt werden. Bei diesem Gedanken kommt eine gewisse Machtlosigkeit und ein mulmiges Gefühl auf. Die Sammlung von persönlichen Daten, welche im schlimmsten Fall gegen uns verwendet werden können, ist besorgniserregend. In den folgenden Videos von safeinternetbanking wird uns verdeutlicht, wie einfach es ist, an persönliche Daten zu gelangen und unachtsame Passanten aufs Glatteis zu führen.



Das war eher die harmlose Variante, die vielleicht ein wenig zum Nachdenken anregt. Folgendes Video ist schon erschreckender.


Es ist uns klar, dass dies gelungene Werbevideos sind, aber es verdeutlicht uns trotzdem, was eigentlich möglich ist. Die Tatsache, dass jemand unsere Identität annehmen könnte und damit machen kann, was er will, ist beunruhigend und bedrohlich zugleich für unser Privatleben. Können wir uns also nur noch durch die völlige Transparenz schützen? Auf einige Bereiche des Lebens mag das stimmen, auf einige nicht. Schlussendlich ist jeder selber verantwortlich dafür, was er ins Netz stellt und wie viel er von sich bewusst preisgibt. 






Sonntag, 29. November 2015

Alles Liebe Deine Siroopies..

Alles Liebe Deine Siroopies - Genauso sieht die Grusszeile unter der Rubrik Über uns bei Siroop aus. Cool und Innovativ.

Anscheinend ist dieser neue Versandhändler eine Kooperation zwischen Swisscom und Coop und zur Zeit in der Testphase. 
Unter den Partner ist ersichtlich, dass Coop einer der Partner ist. Jedoch von Swisscom fehlt jede Spur. Ist dies Absicht? 

Wieso spannen zwei Grosskonzerne wie Swisscom und Coop zusammen? Dies ist auf den ersten Blick zwar etwas verwirrend, jedoch auf den zweiten Blick sehr verständlich. Beide Konzerne haben den gleichen Verwaltungsratspräsident - Hansueli Loosli, beide haben bereits Erfahrung im E-Commerce und wollen dem Versandhausriesen Amazone die Stirn bieten. Mit der Lancierung von Siroop will Coop und Swisscom wieder zur Migros aufholen und möglicherweise auch im Ausland neue Märkte erschliessen.

Es fällt auf, dass wir auf der Plattform mit "Du" angesprochen werden. Ebenfalls ist das Team von Siroop nur mit dem Vornamen aufgeführt. Dadurch werden wir sehr direkt angesprochen und fühlen uns wohl. Die Seite macht einen jungen und dynamischen Eindruck. Sie lädt zum Verweilen ein.

Kommen wir nun zum Wesentlichen - dem Shopping. Auf der Seite kann man zwischen verschiedenen Kategorien auswählen und diese online bestellen.  Hinter den Produkten stecken jeweils Händler aus Bern. Auch hier kann der Kunde mitbestimmen und seine Lieblingshändler vorschlagen. 
Sobald man ein Artikel ausgewählt hat, werden Händler vorgeschlagen. In unserem Test haben wir ein Parfum von Nina Ricci ausgewählt. Die Seite schlägt uns zwei Händler vor. Zum einen die Import Parfümerie und zum anderen die Siroop Trading AG. Es fällt auf, dass der Preis bei der Siroop Trading AG um Fr. 10.- höher ist. 
Bei der Bestellung kann man ebenfalls auswählen, ob man die Produkte bei einem Pick-up-Point (Händler) abholt oder sich die Ware zusenden lässt. Diese Idee der Pick-up-Points ist leider nicht neu. Migros und auch Digitec bieten dies ebenfalls an. 

Die Plattform hat auf jeden Fall Potential, ob es jedoch reicht Migros und Amazone zu konkurrenzieren ist fragtlich. Wir sind gespannt.. 

Willst du wissen wer Siroop mag und wer nicht? 
Das digitale Abenteuer 
The digital marketeers
Digitales Marketing 
Marketing Avengers

Freitag, 27. November 2015

Dude Perfect - Inszenierung in Perfektion

Dude Perfect sind 5 Freunde und 1 Panda und Meister des "Staging". Was 2009 in einem Hintergarten begann, wuchs zu einem professionellen Unternehmen heran.

Dude Perfect begann spektakuläre Trickshots zu filmen und diese auf Youtube zu veröffentlichen. Ihr erstes Video war noch nicht sonderlich professionell produziert, erfreute sich jedoch grosser Beliebtheit. Im Laufe der Zeit wurden sie stets professioneller und erfanden neue Spiele und witzige Wettkämpfe. Bis heute haben sie auf ihrem Youtube-Channel 155 Videos hochgeladen und jedes davon hat über eine Million Views. Insgesamt verfügen über 4 Millionen Subscribers 480 Millionen Views.





5  gute Gründe, warum Dude Perfect in der Inszenierung so erfolgreich ist:

1. Innovation: Die neuen Spiele und Wettkämpfe sind sehr erfinderisch und haben einen sehr hohen Funfaktor. Es ist fast nicht möglich das Video nicht zu Ende zu schauen. Die Kamera wird in einigen Videos sehr einfallsreich geführt.

2. Ankündigung: "This is the..." ungefähr so wird jedes Video angekündet. Alle Freunde stehen vor der Kamera und freuen sich auf die Show - auf das kommende Spektakel.

3. Marke: Der passende Name, das einprägsame Logo, der lustige Auftritt und die unterhaltsame Sprache generiert eine hohe Wiedererkennung. Alleine der Name  "Dude Perfect" lässt auf den erfolgreichen Wurf zurück schliessen. Nachahmer haben es sehr schwer mit einem ähnlichen Konzept überhaupt Fuss zu fassen. 

4. Jubel: Nach jedem gelungen Wurf, möge er noch so unmöglich sein, wird gejubelt und zwar gemeinsam mit seinen besten Freunden. Wahrscheinlich sind hinter den Kulissen viele Fehlversuche über die Bühne gegangen, jedoch bemerkt man auch sehr viel Können hinter den Aktionen.

5. Der Panda: Wer ist dieser Panda? Jedes Sportteam braucht ein Maskottchen. Der Panda ist für die lustigen Momente verantwortlich und bringt den Videos eine gewisse Fan-Stimmung.


Wer selber auf dem digitalen Weg ein Dude Perfect sein will, kann das mit ihrem selber entwickelten Spiel, welches aufs Smartphone runtergeladen werden kann. Auch im richtigen Leben ist es möglich ein Dude Perfect zu sein, indem man ihre Merchandise Produkte in ihrem Onlinestore kauft.

Ihre weiteren Ziele sind, dass sie eine eigene TV Show haben, einen Werbespot beim SuperBowl schalten und bei einem Musikvideo von Taylor Swift mitspielen dürfen. Wenn sie so weitermachen, bin ich überzeugt, dass sie diese Ziele erreichen werden.

Donnerstag, 19. November 2015

Snapchat IN - Facebook OUT

Snapchat ist das Facebook der unter 20-jährigen. Es ist bekannt für die "lustigen" Bilder und Videos, die nachdem man sie angeschaut hat, wieder verschwinden. Das Digitale Abenteuer gibt uns bereits einen interessanten Einblick von Snapchat. Das unglaubliche Wachstum von Snapchat lässt den grossen Rivalen Facebook bald alt aussehen. Snapchat zählt 6 Milliarden Video-Aufrufe pro Tag und Facebook liegt mit 8 Milliarden derzeit noch vorne. Auch Philipp Steuer sieht das grosse Erfolgspotenzial von Snapchat. In 30 Sekunden werden bei Snapchat 266'519 Fotos verschickt. Bei Facebook sind es im Vergleich mit 140'289 nur knapp die Hälfte. 

Kürzlich war auf SRF3 eine spannende Sendung zu hören. Sie zeigen uns 10 Snapchat-Tricks für Profis und Anfänger - von "verschwundenen Effekten zurückholen" bis zu "Freunde verhöhnen" ist alles dabei. Auch ist im Beitrag zu hören wie Snapchat eigentlich Geld verdient. Mittels der Newsplattform "Discover", welche im Video zu sehen ist, können nur 16 Medienunternehmen einen Platz ergattern. Diese sind ganz heiss darauf auf dieser Plattform zu erscheinen und greifen deshalb auch tief in die Tasche, weil ihre Inhalte bis zu einer Million Mal angeschaut werden.





Auch storytelling ist mit Snapchat eine einfache Geschichte. Wie im Beitrag von Homo Digital hat jeder von uns eine Geschichte zu erzählen. Unternehmen erhalten so die Möglichkeit gerade auf junges Zielpublikum einzugehen und gezielte Werbemassnahmen einzuleiten. Mit einfachen Schnappschüssen können Unternehmen einen Event ankünden oder Produkte vorstellen, die auf junges Publikum abzielen. Gerade eben weil Snapchat bei Unternehmen in der Schweiz noch nicht so verbreitet ist, wäre genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um damit anzufangen. Also, nichts wie los!

Dienstag, 17. November 2015

IoT - Der totale Wahnsinn - Nein! die Zukunft

Vernetzt, immer und überall. Einigen bereitet alleine der Gedanke daran schon ein wenig das Fürchten. Im folgenden Video stellt uns Samsung die Zukunft vor. Das Auto parkiert sich auf Knopfdruck selber im Parkhaus, beim auf den Punkt gebrachten und frisch zubereiteten Kaffee lässt sich gerade der eingesparte Stromverbrauch ablesen, Einkaufen wird dank Navigator viel einfacher, Sprachsteuerung statt Touchpad und vieles mehr...







Eine solche Zukunft könnte uns schon sehr bald erreichen. Es ist nur noch eine Frage der Kosten. Die Technologie für die Umsetzung besteht bereits. Jedoch muss zuerst die Infrastruktur im grossen Stil aufgebaut werden und auch für den Normalverbraucher erschwinglich sein. Mit dem Internet der Dinge soll gemäss einer Studie von McKinsey der nächste grössere Innovationsschub einsetzen. Bis zum Jahr 2025 soll durch das Internet der Dinge einen weltweiten wirtschaftlichen Mehrwert von 1100 Milliarden Dollar erwirtschaftet werden. Es ist fraglich, ob dieser Mehrwert für die Konsumenten oder für die Unternehmen gedacht ist. Jeder kleinste noch so unbedeutendste Gegenstand wird mit einem Chip, Mikrofon und Kamera ausgestattet, um uns "auszuspionieren". Dürfen die Unternehmen das? Ja klar, denn das Gesetz hinkt hinter her. Die gesammelten Daten von unserem Leben werden gezielt für Marketingzwecke eingesetzt. Im Grunde genommen kommunizieren die "intelligenten" Gegenstände miteinander über uns, ohne dass wir es merken. Damit Unternehmen wie Swisscom für uns optimale Angebote kreieren können. Swisscom stellt natürlich den Kundennutzen in den Vordergrund. Ob all diese neuen "Erfindungen" unser Leben leichter, effizienter und komfortabler machen sei dahingestellt. Für mich ist es doch eher der totale Wahnsinn.

Samstag, 7. November 2015

Fliehen, kämpfen oder tot stellen?

In der zweiten Vorlesung von Digital Marketing wurde von Herrn Bucher gezeigt wie Storytelling funktioniert. Dieses Thema hat uns im Vorfeld bereits interessiert und deshalb waren wir gespannt...
Beim Storytelling wird tatsächlich eine "Geschichte" erzählt, um die Kunden in eine faszinierende, spannende oder ergreifende Welt zu entführen. Am Beispiel von Thömu's Veloshop wird Bodenständigkeit vermittelt um persönlicheren Kontakt mit den Kunden herzustellen. Thömu wird dargestellt als wäre er der nette und einfach Nachbarsjunge. In Wirktlichkeit hat Thömu jedoch studiert und sein Erfolg das Resultat von gutem Storytelling. 

Die Geschichten werden in drei Akte aufgeteilt:
1. Akt: Aufbruch und Vorstellung der Figuren
2. Akt: Heldentat wird erledigt und Hindernisse überwunden
3. Akt: Rückkehr

Um im Marketing erfolgreich zu sein, ist es nötig die Marke erlebbar zu machen und eine schöne Vorstellung oder Erlebnis zu suggerieren.

Im zweiten Teil der Vorlesung hat uns Mike Schwede besucht. Mike ist der Geschäftsführer von Schwede + Schwede. Am Freitag um 15.00 Uhr eine Klasse zu begeistern ist nicht ganz einfach. Mike hat das aber sehr souverän gemacht und seine Praxisbeispiele waren sehr interessant. Er hat uns einige Tipps und Tricks gezeigt, wie er eine Firma über Facebook bekannt macht. Solche Inputs sind für uns interessant und können uns weiterbringen.
http://schwede.ch/54
Wir danken Mike für seinen spannenden Gastvortrag. 

Bereits gestern hatten wir die dritte Vorlesung mit zwei weiteren, sehr spannenden Gastvorträgen. Zum einen war Beni Hirt, CEO von The Swiss Digital und zum anderen Raphael Furrer, Customer Experience Manager bei PostFinance AG vor Ort. Der Rückblick auf diese Veranstaltung folgt. 

Donnerstag, 29. Oktober 2015

BMT 2015 - LOVE ME. HATE ME. BUY ME.

Der Brand- Marketingtag fand am 21. Oktober 2015 in der Tissot Arena in Biel statt. Bereits im Vorfeld freute ich mich auf diesen Tag, somit lagen auch die Erwartungen eher hoch. Mich interessierte nicht nur, welche Referenten und Gäste an diesem Tag vor Ort waren, sondern auch die ganze Eventorganisation von der Einladung über die Betreuung bis zum Abschiedsgeschenk. Die Location an sich war schon sehr gut inszeniert und man holte das beste aus den Gegebenheiten heraus. Jedoch wurde es in der "Eishalle" ziemlich kühl und die Sitze von der Tribüne langsam hart. Dafür hatte man immer genügend Frischluft. Nun denn, die Show begann und uns begrüsste ein wunderbares zweisprachiges Moderatorenteam. 

Das Highlight des Tages waren die Referenten Dr. Arnd Zschiesche und Dr. Oliver Errichiello, zwei Markensoziolege. Sie haben uns verdeutlicht, dass die Kundenbindung nur über Leistung, Leistung, Leistung geht. Für mich der beste und professionellste Auftritt an diesem Tag. 

Die Enttäuschung folgte sogleich beim Referat von Walter von Känel, Direktor Longines. Er führte uns eine solide Firmenpräsentation vor, welche aber am Eventthema vorbei rauschte. Gerne hätte ich ihn als Patron in der Mitte der Bühne gesehen, wie er frei von der Leber von der Marke "Longines" spricht, was sie so besonders macht, wie sie sich in den Jahren entwickelt hat oder wie die Firma mit dem Thema iwatch umgeht. Das wäre wirklich spannend gewesen. Doch leider wanderten die Blicke des Publikums aufs Handy als auf die Bühne.

Später hat uns Youtuberin Julia Graf gezeigt, wie man aus einfachsten Mitteln, ohne Management im Rücken, Erfolg in den Sozialen Netzwerken haben kann. Als wichtigstes Erfolgskriterium erachtet sie den Inhalt. Spannender und gut aufbereiteter Inhalt sorgt für eine virale Verteilung im Netz.




Donnerstag, 22. Oktober 2015

Nichts ist mehr so wie es einmal war

Bereits sind wieder zwei Wochen vergangen seit unserer ersten Vorlesung bei Bruno Bucher in Digital Marketing. Wir waren sehr gespannt und hatten hohe Erwartungen an die vier Lektionen am Freitagnachmittag. 

Zu Beginn zeigte uns der Dozent wie sich der Verkauf der Zeitungen in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Es fällt auf, dass mit dem aufkommenden Internet in den 90er Jahren der Verkauf einbricht aber sich bis im Jahr 2000 vollständig erholt und gar einen Spitzenwert einnimmt. Im EBook Digitales Marketing von Herrn Bucher wird der definitive Einbruch des Verkaufs auf die Lancierung des iPhones zurückgeführt. Ab diesem Zeitpunkt ist das Internet jeder Zeit abrufbar. 

Diskruptive Inovation - Was ist das?

Eine disruptive Innovation ist laut Bucher eine störende, zerstörende oder zumindest eine unterbrechende Erneuerung. Also etwas was es vorher in der Form nicht gegeben hat. Er bringt das Beispiel von Apple mit den Candy-Macs und Airbnb. Letzteres ist eine Vermittlungsplattform, nicht jedoch wie eine herkömmliche Partner-Börse. Über die Plattform findet man Schlafmöglichkeiten in Verbindung mit Kulturvermittlung. 
Dazu konnte uns der Dozent einige spannende Beispiele aus der Praxis nennen und zeigte uns auf, wie wichtig das digitale Marketing ist. 


 

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Andrew Keen: "Facebook ist unehrlich und schleimig"

"Ich störe mich nicht daran, dass Google inkompetent wäre, sondern daran, dass Google zu gut in dem ist, was es tut." - Andrew Keen 

In diesem Post widmen wir uns dem Interview von Andrew Keen, welcher Stellung über die negativen Auswirkungen der digitalen Revolution nimmt. Mit seinen Aussagen eckt er an. Hat er Recht und müssen wir vielleicht unser Handeln und Verhalten im Internet überdenken?

Bereits in der Einleitungsfrage wird seine Skepsis dem Internet gegenüber deutlich. Grundsätzlich ist er der Meinung, dass das Internet die Welt schlechter gemacht hat. Ein Beispiel hierfür stellt er mit dem Kodak und Instagram Vergleich auf, wobei Kodak 135'000 Mitarbeiter beschäftigte und Instagram nur 15. Solche Entwicklungen tragen gemäss ihm zur Krise auf dem Arbeitsmarkt bei. Hätte sich Kodak besser vorbereitet und auf solche Entwicklungen am Markt frühzeitig reagiert, hätte es unter Umständen anders herauskommen können. Das gleiche passiert mit dem SMS-Dienst. Wer schreibt heute noch SMS? Vor einigen Jahren enthielt ein kleines Abo 50 SMS. Seit es Whatsapp gibt sind es 1000 SMS. Und schon bald heisst es bye, bye SMS.

Nach Keen ist Google gefährlich, weil sie 90 Prozent der Internetsuche in Europa kontrollieren, unsere Daten nutzen, wissen wohin wir gehen und was wir machen. Wir können uns vorstellen, dass viele User sich des Datenklau nicht bewusst sind und sie damit für die Dienste von Google bezahlen. Umso wichtiger ist die Bewahrung der Privatsphäre. Facebook sei noch schlimmer und gefährlicher als Google, weil Mark Zuckerberg das ganze Internet in ein Facebook verwandeln will und den Menschen in Afrika Internet kostenlos anbietet, dass sich in Tat und Wahrheit als Facebook entpuppt.

Irgendwie scheint uns dieses Interview nicht wirklich glaubwürdig. Die Aussagen sind sehr häufig subjektiver Natur und verfügen auch nicht über profunde Zahlen oder Belege. Er behauptet zum Beispiel, dass normale Jobs wie Anwälte, Buchhalter und Ärzte verschwinden. Hier ist uns der Zusammenhang zum Internet nicht klar. Weiter schafft das Internet unserer Meinung nach auch viele Arbeitsstellen. Google beschäftigt ungefähr 53'000 Mitarbeiter weltweit.

Auf die Frage ob er auch Vorteile im Ganzen sieht, antwortet er unklar. Er sehe Vorteile vorallem in der Kommunikation und das Leben vieler Menschen wurde verändert. Im Gegenzug sagt er aber, dass Themen wie Ungleichheit, Arbeitsmarkt und Überwachung verschwinden. Diese Passage verstehen wir nicht, da er ja zu Beginn von einem 90 prozentigen Kontrolle von Google spricht. Dies würde die Überwachung eindeutig fördern und nicht verschwinden lassen.
Unserer Meinung nach gibt es weitere Wiedersprüche im Interview.

Wie oben bereits erwähnt,  hat Andrew Keen beim Thema Überwachung nicht unrecht. Das Internet bietet die Möglichkeit jeden zu überwachen. Wer sich irgendwo registriert oder ein App herunterlädt, muss sich bewusst sein, dass seine Daten für Marketingzwecke verwendet werden. Aber, was soll schon schlimmes passieren.



Donnerstag, 8. Oktober 2015

Die 10 coolsten Social-Media-Kampagnen

Fast alle bekannten Grossuternehmen geben Millionen für Werbekampagnen im Internet aus. Eine der berümtesten Kampagne war der "Stratos-Jump" von Felix Baumgartner. Die Aktion wurde von Red Bull lanciert, gesponsort und lockte Millionen Zuschauer an. Generell ist Red Bull für ein sehr aufälliges und kreatives Marketing bekannt.

Hier findet ihr weitere 10 coolste Kampagnen: 

Schwer zu toppen: 10 Social-Media-Kampagnen für die Hall-of-Fame

Gemäss Umfrage auf der Internetseite t3n - digital pionieers wurde die Werbung von  Old Spice – „The Man Your Man Could Smell Like“ als Favorit gewählt. Welcher ist Ihr Favorit?

 

Samstag, 26. September 2015

Herzlich Willkommen

Liebe Leserinnen und Leser

Wir sind Rina und Markus und studieren an der Berner Fachhochschule Betriebsökonomie. Im Modul "Digital Marketing" haben wir den Auftrag einen Blog zu führen um uns dabei das nötige Wissen anzueignen. Für uns stellt der Blog einen Lernbericht dar, worin wir uns mit Themen rund ums "Digital Marketing" auseinander setzen werden. Uns interessiert unter Anderem, wann ein Blog überhaupt Sinn macht, wo der Unterschied zu einer Webseite liegt, was die Vor- und Nachteile vom Bloggen sind, wie Storytelling funktioniert und wie man überhaupt Followers gewinnt? All das sind Fragen und Erwartungen ans Modul.


Digital Marketing vs. Traditionelles Marketing

Beim ersten Post widmen wir uns dem Unterschieden zwischen Digital Marketing und dem traditionellen Marketing. Was verstehen wir heute unter traditionellem Marketing? Traditionelles Marketing ist für uns Werbung in TV, Radio und Zeitungen, Plakate, Flyer und Prospekte. Unter digitalem Marketing verstehen wir Webseiten, Socialmedia-Plattformen und E-Mails.

Robert Weller, Social Media Manager, Dozent, Blogger und Buchautor veranschaulicht uns auf seiner Seite 10 Unterschiede zwischen dem klassischen und digitalen Marketing.
Der wohl grösste Unterschied zeigt sich in der Geschwindigkeit. Das digitale Marketing ist spontan, schnell und überall. Man kann praktisch jeden auf der ganzen Welt erreichen. Anders als ein Plakat am Bahnhof.



Wir freuen uns auf die erste Vorlesung bei Herrn Bruno Bucher und sind gespannt auf die Inputs im Verlauf des Moduls.