Vernetzt, immer und überall. Einigen bereitet alleine der Gedanke daran schon ein wenig das Fürchten. Im folgenden Video stellt uns Samsung die Zukunft vor. Das Auto parkiert sich auf Knopfdruck selber im Parkhaus, beim auf den Punkt gebrachten und frisch zubereiteten Kaffee lässt sich gerade der eingesparte Stromverbrauch ablesen, Einkaufen wird dank Navigator viel einfacher, Sprachsteuerung statt Touchpad und vieles mehr...
Eine solche Zukunft könnte uns schon sehr bald erreichen. Es ist nur noch eine Frage der Kosten. Die Technologie für die Umsetzung besteht bereits. Jedoch muss zuerst die Infrastruktur im grossen Stil aufgebaut werden und auch für den Normalverbraucher erschwinglich sein. Mit dem Internet der Dinge soll gemäss einer Studie von McKinsey der nächste grössere Innovationsschub einsetzen. Bis zum Jahr 2025 soll durch das Internet der Dinge einen weltweiten wirtschaftlichen Mehrwert von 1100 Milliarden Dollar erwirtschaftet werden. Es ist fraglich, ob dieser Mehrwert für die Konsumenten oder für die Unternehmen gedacht ist. Jeder kleinste noch so unbedeutendste Gegenstand wird mit einem Chip, Mikrofon und Kamera ausgestattet, um uns "auszuspionieren". Dürfen die Unternehmen das? Ja klar, denn das Gesetz hinkt hinter her. Die gesammelten Daten von unserem Leben werden gezielt für Marketingzwecke eingesetzt. Im Grunde genommen kommunizieren die "intelligenten" Gegenstände miteinander über uns, ohne dass wir es merken. Damit Unternehmen wie Swisscom für uns optimale Angebote kreieren können. Swisscom stellt natürlich den Kundennutzen in den Vordergrund. Ob all diese neuen "Erfindungen" unser Leben leichter, effizienter und komfortabler machen sei dahingestellt. Für mich ist es doch eher der totale Wahnsinn.
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