Samstag, 2. Januar 2016

Bloggen kann jeder - Lesson Learned

Kann wirklich jeder bloggen? Ja... bloggen kann jeder, leider zum Teil weniger erfolgreich als andere.
Wir konnten uns im September sehr schnell mit dem Tool blogger.com anfreunden. Nach ein paar Stunden Diskussion über Layout und Strategie des Blogs war eine erste Version online. Mit dem Layout waren wir schnell zufrieden, jedoch der Hintergrund des Blogs stimmte uns nicht glücklich. Was heisst digital Marketing und wie können wir dieses Thema mit einem Bild verkörpern. Nachdem Markus seine leuchtende Tastatur fotografiert und als Hintergrund verwendet hat, waren wir zufrieden.
Es gibt so viele Gagets... welches ist das richtige und welches ist cool? Wir haben sie ausprobiert und im verlaufe der Zeit angepasst.
 
Wir haben bis zum heutigen Zeitpunkt lediglich XY Likes. Was haben wir falsch und was richtig gemacht:
 
Richtig gemacht:
·        -  Origineller Name
·         - Gagets ausprobiert und integriert
·         - Zum Teil Post auf Facebook geteilt
·         - Deeplinks und Quellen
 
Ausbaufähig:
·        -  Zu wenig regelmässige Posts
·         - Zu lange Posts?
·         - Wenig Aktualität – wenige Trendthemen
·         - Zum Teil nicht öffentlich geteilt
·         - Community zu wenig aufgebaut
·         - Schreib- und Bild-Stil sind nicht wiedererkennbar (kein Corporate Texting & Corporate Identity)
 
(Fazit: Am Anfang waren wir vom bloggen begeistert, leider verflog diese Begeisterung nach einer Weile. Ich hatte bereits vor Jahren einen Blog als ich eine Sprachaufenthalt machte um meine Freunde, Bekannte und Verwandte auf dem laufenden zu halten. Dieser Blog führte sich damals fast von alleine, da ich einfach meine Erlebnisse posten konnte. Beim digitalen Marketing war es jedoch schwierig geeignete Themen zu finden und daraus einen redaktionell guten Beitrag zu verfassen. Zudem war die Community zu schwach ausgebildet. Es lasen einfach zu wenige Menschen unseren Blog. War die Qualität schlecht oder an was lag es? Wir wissen es nicht genau, jedoch obige Punkte können dazu beigetragen haben.)
 
Unsere Empfehlung: Wir raten euch, beim bloggen stets Themen zu wählen, worin ihr Sattelfest sind und gute Beiträge verfassen könnt. Zudem sollt ihr auf die Aktualität und die Trends eingehen. Durch Trendwörter wird euer Blog auch im Rating auf Google einige Plätze gut machen. Auch ein Corporate Texting und Identity wäre sinnvoll gewesen. Und zum Schluss... baut unbedingt eure Community auf!!
 
Gerne danken wir Herrn Bruno Bucher für die lehrreiche Sessions und die Aufgabe einen Blog zu führen. Mit der Erarbeitung des digitalen Marketingkonzepts sowie dem Blog konnten wir sehr hilfreiche Erfahrung sammeln um uns in Zukunft besser im Netz zu vermarkten.
 
Habt Ihr Feedback zu unserem Blog? Dann los...

Dienstag, 22. Dezember 2015

Let's Lovestorm - #letslovestorm

Zu Weihnachten wünschen wir uns alle Zuneigung, Wärme und eine besinnliche Zeit mit unseren Liebsten. Einen Lovestorm vielleicht?
Lustigerweise findet man auf Online Marketing Glossar keine Definition zu Lovestorm. 
Innocent - der Safthersteller führt eine Webseite mit dem Titel let's lovestorm. Mit dem Slogan - Shitstormen kann jeder, wie wäre es mal mit einem Lovestorm? - animieren sie die Menschen anderen eine Freude zu machen. Mit jedem geteilten Beitrag spendet Innocent 10 Cent an SOS-Kinderdorf.


 
https://www.youtube.com/watch?v=wFHMUff-zw4&index=2&list=PLLX-6tVg_7XKSAhCsPu8RkHww4S1vf4wI

Hier noch ein weiterer Beitrag zum Thema Lovestorm auf 20min.ch:  Romantiker kriegt nach Korb riesigen Love-Storm

Wir wünschen euch frohe Weihnachten und vergesst nicht.. Let's Lovestorm!

Shitstorm: Was ist das überhaupt? Dieser Begriff ist aus dem Digitalen Marketing kaum mehr wegzudenken. Auf der Internetseite Online Marketing Glossar findet ihr die Definition.
In der Vergangenheit musste Nestlé sowie auch VW darunter leiden. Einen spannender Bericht darüber findet ihr auf dem Blog von Alisah.

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Grande Finale

Morgen ist das grosse Finale. Wir, Studierende der Berner Fachhochschule, werden morgen unsere Arbeiten, welche wir im vergangenen Semester erarbeitet haben, präsentieren. 

Markus und ich durften ein digitales Marketingkonzept für die Firma RUFALEX erarbeiten. Wir freuen uns das Ergebnis mit unseren Teamkollegen Martin Wyrsch, Kevin Gamuzza und Jakob Ruefer präsentieren zu dürfen. 

Wir freuen uns auf spannende Präsentationen über die Arbeitsergebnisse sowie die geführten Blogs. 

Allen Kommilitoninnen und Kommilitonen wünschen wir eine erfolgreiche Präsentation!


Freitag, 11. Dezember 2015

Big Data - Freu dich, dein ganzes Leben ist online!

Bereits durften wir von mehreren Mitbloggern (The Digital Marketeers, Digital TransformatorsAlisah bloggt, Digital Marketing) einige interessante Posts lesen und auch Bruno Bucher hat uns Big Data in seinem Unterricht näher gebracht. Er hat uns vor Augen geführt, dass Big Data positive, aber auch negative Aspekte beinhalten kann. Letzteres nicht von ungefähr, weil die Daten von sehr grossen Unternehmen, deren Sitz vor allem in Amerika liegt, gesammelt werden. Bei diesem Gedanken kommt eine gewisse Machtlosigkeit und ein mulmiges Gefühl auf. Die Sammlung von persönlichen Daten, welche im schlimmsten Fall gegen uns verwendet werden können, ist besorgniserregend. In den folgenden Videos von safeinternetbanking wird uns verdeutlicht, wie einfach es ist, an persönliche Daten zu gelangen und unachtsame Passanten aufs Glatteis zu führen.



Das war eher die harmlose Variante, die vielleicht ein wenig zum Nachdenken anregt. Folgendes Video ist schon erschreckender.


Es ist uns klar, dass dies gelungene Werbevideos sind, aber es verdeutlicht uns trotzdem, was eigentlich möglich ist. Die Tatsache, dass jemand unsere Identität annehmen könnte und damit machen kann, was er will, ist beunruhigend und bedrohlich zugleich für unser Privatleben. Können wir uns also nur noch durch die völlige Transparenz schützen? Auf einige Bereiche des Lebens mag das stimmen, auf einige nicht. Schlussendlich ist jeder selber verantwortlich dafür, was er ins Netz stellt und wie viel er von sich bewusst preisgibt. 






Sonntag, 29. November 2015

Alles Liebe Deine Siroopies..

Alles Liebe Deine Siroopies - Genauso sieht die Grusszeile unter der Rubrik Über uns bei Siroop aus. Cool und Innovativ.

Anscheinend ist dieser neue Versandhändler eine Kooperation zwischen Swisscom und Coop und zur Zeit in der Testphase. 
Unter den Partner ist ersichtlich, dass Coop einer der Partner ist. Jedoch von Swisscom fehlt jede Spur. Ist dies Absicht? 

Wieso spannen zwei Grosskonzerne wie Swisscom und Coop zusammen? Dies ist auf den ersten Blick zwar etwas verwirrend, jedoch auf den zweiten Blick sehr verständlich. Beide Konzerne haben den gleichen Verwaltungsratspräsident - Hansueli Loosli, beide haben bereits Erfahrung im E-Commerce und wollen dem Versandhausriesen Amazone die Stirn bieten. Mit der Lancierung von Siroop will Coop und Swisscom wieder zur Migros aufholen und möglicherweise auch im Ausland neue Märkte erschliessen.

Es fällt auf, dass wir auf der Plattform mit "Du" angesprochen werden. Ebenfalls ist das Team von Siroop nur mit dem Vornamen aufgeführt. Dadurch werden wir sehr direkt angesprochen und fühlen uns wohl. Die Seite macht einen jungen und dynamischen Eindruck. Sie lädt zum Verweilen ein.

Kommen wir nun zum Wesentlichen - dem Shopping. Auf der Seite kann man zwischen verschiedenen Kategorien auswählen und diese online bestellen.  Hinter den Produkten stecken jeweils Händler aus Bern. Auch hier kann der Kunde mitbestimmen und seine Lieblingshändler vorschlagen. 
Sobald man ein Artikel ausgewählt hat, werden Händler vorgeschlagen. In unserem Test haben wir ein Parfum von Nina Ricci ausgewählt. Die Seite schlägt uns zwei Händler vor. Zum einen die Import Parfümerie und zum anderen die Siroop Trading AG. Es fällt auf, dass der Preis bei der Siroop Trading AG um Fr. 10.- höher ist. 
Bei der Bestellung kann man ebenfalls auswählen, ob man die Produkte bei einem Pick-up-Point (Händler) abholt oder sich die Ware zusenden lässt. Diese Idee der Pick-up-Points ist leider nicht neu. Migros und auch Digitec bieten dies ebenfalls an. 

Die Plattform hat auf jeden Fall Potential, ob es jedoch reicht Migros und Amazone zu konkurrenzieren ist fragtlich. Wir sind gespannt.. 

Willst du wissen wer Siroop mag und wer nicht? 
Das digitale Abenteuer 
The digital marketeers
Digitales Marketing 
Marketing Avengers

Freitag, 27. November 2015

Dude Perfect - Inszenierung in Perfektion

Dude Perfect sind 5 Freunde und 1 Panda und Meister des "Staging". Was 2009 in einem Hintergarten begann, wuchs zu einem professionellen Unternehmen heran.

Dude Perfect begann spektakuläre Trickshots zu filmen und diese auf Youtube zu veröffentlichen. Ihr erstes Video war noch nicht sonderlich professionell produziert, erfreute sich jedoch grosser Beliebtheit. Im Laufe der Zeit wurden sie stets professioneller und erfanden neue Spiele und witzige Wettkämpfe. Bis heute haben sie auf ihrem Youtube-Channel 155 Videos hochgeladen und jedes davon hat über eine Million Views. Insgesamt verfügen über 4 Millionen Subscribers 480 Millionen Views.





5  gute Gründe, warum Dude Perfect in der Inszenierung so erfolgreich ist:

1. Innovation: Die neuen Spiele und Wettkämpfe sind sehr erfinderisch und haben einen sehr hohen Funfaktor. Es ist fast nicht möglich das Video nicht zu Ende zu schauen. Die Kamera wird in einigen Videos sehr einfallsreich geführt.

2. Ankündigung: "This is the..." ungefähr so wird jedes Video angekündet. Alle Freunde stehen vor der Kamera und freuen sich auf die Show - auf das kommende Spektakel.

3. Marke: Der passende Name, das einprägsame Logo, der lustige Auftritt und die unterhaltsame Sprache generiert eine hohe Wiedererkennung. Alleine der Name  "Dude Perfect" lässt auf den erfolgreichen Wurf zurück schliessen. Nachahmer haben es sehr schwer mit einem ähnlichen Konzept überhaupt Fuss zu fassen. 

4. Jubel: Nach jedem gelungen Wurf, möge er noch so unmöglich sein, wird gejubelt und zwar gemeinsam mit seinen besten Freunden. Wahrscheinlich sind hinter den Kulissen viele Fehlversuche über die Bühne gegangen, jedoch bemerkt man auch sehr viel Können hinter den Aktionen.

5. Der Panda: Wer ist dieser Panda? Jedes Sportteam braucht ein Maskottchen. Der Panda ist für die lustigen Momente verantwortlich und bringt den Videos eine gewisse Fan-Stimmung.


Wer selber auf dem digitalen Weg ein Dude Perfect sein will, kann das mit ihrem selber entwickelten Spiel, welches aufs Smartphone runtergeladen werden kann. Auch im richtigen Leben ist es möglich ein Dude Perfect zu sein, indem man ihre Merchandise Produkte in ihrem Onlinestore kauft.

Ihre weiteren Ziele sind, dass sie eine eigene TV Show haben, einen Werbespot beim SuperBowl schalten und bei einem Musikvideo von Taylor Swift mitspielen dürfen. Wenn sie so weitermachen, bin ich überzeugt, dass sie diese Ziele erreichen werden.

Donnerstag, 19. November 2015

Snapchat IN - Facebook OUT

Snapchat ist das Facebook der unter 20-jährigen. Es ist bekannt für die "lustigen" Bilder und Videos, die nachdem man sie angeschaut hat, wieder verschwinden. Das Digitale Abenteuer gibt uns bereits einen interessanten Einblick von Snapchat. Das unglaubliche Wachstum von Snapchat lässt den grossen Rivalen Facebook bald alt aussehen. Snapchat zählt 6 Milliarden Video-Aufrufe pro Tag und Facebook liegt mit 8 Milliarden derzeit noch vorne. Auch Philipp Steuer sieht das grosse Erfolgspotenzial von Snapchat. In 30 Sekunden werden bei Snapchat 266'519 Fotos verschickt. Bei Facebook sind es im Vergleich mit 140'289 nur knapp die Hälfte. 

Kürzlich war auf SRF3 eine spannende Sendung zu hören. Sie zeigen uns 10 Snapchat-Tricks für Profis und Anfänger - von "verschwundenen Effekten zurückholen" bis zu "Freunde verhöhnen" ist alles dabei. Auch ist im Beitrag zu hören wie Snapchat eigentlich Geld verdient. Mittels der Newsplattform "Discover", welche im Video zu sehen ist, können nur 16 Medienunternehmen einen Platz ergattern. Diese sind ganz heiss darauf auf dieser Plattform zu erscheinen und greifen deshalb auch tief in die Tasche, weil ihre Inhalte bis zu einer Million Mal angeschaut werden.





Auch storytelling ist mit Snapchat eine einfache Geschichte. Wie im Beitrag von Homo Digital hat jeder von uns eine Geschichte zu erzählen. Unternehmen erhalten so die Möglichkeit gerade auf junges Zielpublikum einzugehen und gezielte Werbemassnahmen einzuleiten. Mit einfachen Schnappschüssen können Unternehmen einen Event ankünden oder Produkte vorstellen, die auf junges Publikum abzielen. Gerade eben weil Snapchat bei Unternehmen in der Schweiz noch nicht so verbreitet ist, wäre genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um damit anzufangen. Also, nichts wie los!